Sicherheitsbriefkästen schützen vor unerlaubten Zugriffen

Viele verbinden die Worte Datenklau und Datenmissbrauch mit dem Internet. Den Briefkasten als mögliche Schwachstelle im Sicherheitssystem haben die wenigsten Menschen im Sinn. So ist es nicht verwunderlich, dass gerade Postkästen eine leichte Beute für Kriminelle sind. Vor allem auf Ämter, Arztpraxen sowie Bankhäuser haben es die Diebe abgesehen. Denn wenn Schecks, Rezepte oder umfangreiche Anträge in die falschen Hände gelangen, ist der Ärger für alle Beteiligten vorprogrammiert. Wer hier auf Nummer sicher gehen möchte, sollte in einen Sicherheitsbriefkasten investieren.

Wer profitiert von Sicherheitsbriefkästen?
Diese Frage ist leicht beantwortet: Jeder, der seinen Postkasten vor dem Zugriff Unberechtigter schützen möchte, wird die Sicherheitsvorkehrungen dieser Produkte schätzen. Gerichte, Arztpraxen, Krankenhäuser, Steuerberater, Behörden und Geldinstitute sind nur einige Beispiele, die in diesem Kontext zu nennen sind. Aber auch in mittleren und kleineren Firmen sowie im privaten Bereich verhindern diese Briefkästen die unerlaubte Entnahme von vertraulichen Dokumenten über die Einwurfklappe.

Welche Qualitätsmerkmale sollten diese Briefkästen aufweisen?
In der Regel verfügen hochwertige Sicherheitsbriefkästen über äußerst sichere Schlösser, die auf Basis von Kartenlesern und Codefeldern arbeiten. Somit kann die Postentnahme nur von einem Personenkreis erfolgen, der dafür berechtigt ist. Weiterhin sollten die Kästen sehr robust und idealerweise aus solidem Edelstahl gefertigt sein, um sowohl sämtlichen Witterungsbedingungen als auch gewaltsamen Öffnungsversuchen standzuhalten.

Sicherheitsbriefkästen der Haudenschild AG – Sicherheitstechnik
Unter dem Brand safe-tec.ch bietet das Unternehmen verschiedene Sicherheitsprodukte an. Im Bereich der Briefkästen sind es folgende Modelle:

Control:Mailguard:Swing:

  • Control: Bei diesem Fabrikat handelt es sich um einen Fristenbriefkasten, der die eingeworfenen Briefe und Dokumente ab Mitternacht von den vorherigen trennt. Insbesondere bei Gerichten und Behörden erfreut er sich großer Beliebtheit, da die Mitarbeiter mit seiner Hilfe den Eingangstag der Schriftstücke genau prüfen können. Damit dies gelingen kann, verfügt der Fristenbriefkasten Control über eine Präzisionsschaltuhr. Abhängig von der zuvor eingestellten Zeit löst die Uhr eine mechanische Klappe aus, welche die Unterlagen nach dem Zeitpunkt des Einwurfes trennt. Ein wesentlicher Vorteil dieser Anlagen ist, dass sie vollständig wartungsfrei arbeiten.
  • Mailguard: Dieses Briefeinwurfsystem bietet aufgrund einer speziellen Schubladenschleusentechnik einen effektiven Schutz gegen das Entwenden von Postschreiben. Durch das Öffnen der Schublade wird die Auffangbox mithilfe eines Klappenmechanismus gegen Manipulationen geschützt. Sobald das Fach geschlossen wird, senkt sich die Klappe und die eingeworfenen Unterlagen landen im Auffangbehälter – welcher einzig von Berechtigten geleert werden kann. Vor allem Gemeinden, Versicherungen sowie Bankinstitute profitieren von dem System.
  • Swing: Bei diesem Modell werden die Briefe über eine Klappe eingeworfen. Durch das Öffnen der Einwurfklappe wird der Postkasten im Inneren durch eine schwenkbare Entnahmesicherung unterteilt. Somit fällt die Postsendung anfangs in die obere Schleusenkammer. Mit dem Schließen der Klappe gelangen die Unterlagen in eine untere gesicherte Auffangkammer, wo sie gegen Diebstahl und Manipulationen geschützt sind.