Papiersäcke für Getreide

Papier als natürliches Verpackungsmaterial

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Papiersäcke für Getreide eignen sich in jeder Beziehung hervorragend als Verpackungsmaterial, da sie umweltfreundlich und sauber sind. Zusätzlich können sie als unbedenkliches Produkt eingestuft werden. Papier als natürlicher Rohstoff ist für die Gesundheit von Mensch, Tier und darin verpackte Waren völlig unschädlich. Dazu sind Papiersäcke praktisch einsetzbar, relativ stabil und lassen sich auch für größere Volumen produzieren, wie zum Beispiel Getreide.
Papier ist insofern ein attraktives Verpackungsmaterial, als es aus dem Rohmaterial Holz hergestellt wird. Und da Europa über weite Flächen mit Waldbestand verfügt, ist es eine unerschöpfliche Rohstoffquelle, die permanent nachwächst.
Folglich haben sich Papiersäcke zur wichtigsten Verpackungsart für größere Füllmengen an Mittel- und Feindistribution entwickelt. Dazu kommt ihre hohe Strapazierfähigkeit, die sie für die Hersteller von Getreide, Gewürze oder Saatgut leistungsfähig machen.

Papiersäcke für Getreide haben folgende Vorteile

  • Sie werden aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz gefertigt. Das aus Holz gewonnene Kraftpapier kommt speziell aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. Kraftpapier besteht aus dem Wipfelholz und Sägewerksabfällen der Möbelproduktion.
  • Die Nutzung von Papiersäcken begünstigt den Baumbestand. Denn auf jeden gefällten Baum kommt die Anpflanzung von drei neuen Bäumen. Die Papierindustrie sorgt auf diese Weise für eine nachhaltige Forstwirtschaft und trägt so zum Erhalt beziehungsweise sogar zur Vergrößerung eines gesunden Baumbestandes bei.
  • Während Bäume wachsen, saugen sie durch Fotosynthese Kohlendioxid auf und speichern es im Holz. Zum größten Teil bleibt dieses CO2 nach der Verarbeitung zu Papier wie auch nach den Recyclingvorgängen in den Fasern erhalten – eine Unterstützung des Klimaschutzes.
  • Papiersäcke gehören zu den wenigen industriell hergestellten Artikeln, die nach ihrer Verwendung umweltneutral sind. Die natürlichen Zellulosefasern lassen sich sehr gut recyceln und sind zudem biologisch abbaubar.
  • Papierfasern können bis zu achtmal recycelt werden. Die extra langen Fasern des Kraftpapiers sind für die stoffliche Verwertung besonders geeignet. Danach dienen sie immer noch der Energiegewinnung oder Kompostierung.
  • Durch die Verwendung von Papiersäcken reduziert sich der logistische Aufwand beim Transport. Gleichzeitig verringert sich die verkehrsbedingte Umweltbelastung. In Papiersäcken lässt sich optimal Füllgut verpacken und Transportmittel werden durch diese Art der Verpackung bestmöglich genutzt.
  • Im Laufe der letzten Jahre haben die Papierhersteller einerseits die Schutzfunktion der Papiersäcke verbessert und andererseits das Eigengewicht erheblich minimiert. Häufig beträgt das Gewicht der Verpackung somit unter ein Prozent des Gesamtgewichts des verpackten Produktes.
  • Der Gebrauch von Papiersäcken erzeugt eine günstige Ökobilanz. Denn auf eine Tonne Kraftpapier bezogen, beträgt der Anteil an CO2 durchschnittlich 800 Kilogramm. Damit liegt der Wert der Papiersäcke deutlich unter dem anderer Verpackungsmaterialien.

Papiersäcke für Getreide sind ohne Alternative
Verbraucher achten immer mehr auf umweltverträgliche Verpackungen bei der Verteilung und Entsorgung von Waren.
Regierungen erlassen strengere Gesetze und Vorschriften zum Schutz von Klima, Umwelt und Ressourcen.
Unternehmen sehen in Papier als Verpackungsmaterial ihre Chance, die eigene Stellung im weltweiten Wettbewerb langfristig zu festigen.
Zumindest derzeit gibt es keine ernsthafte Alternative zum Einsatz von Papiersäcken jeglicher Größe und Ausführung.